Die Fundgrube Sauschwart

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Im Bereich der späteren Sauschwart Fundgrube gab es im 16. Jahrhundert nur unbedeutende Silberfunde.

Von 1604 bis 1673 baute man auf der Grube zeitweilig große Mengen an Kobalterzen ab. Wasserprobleme brachten die Grube zum Erliegen.

Nachdem der Marx Semmler Stolln um 1750 die Grube erreicht hatte, wurde sie vom Sonnenwirbel wieder in Betrieb genommen. Es wurden wieder gute Silber-, Kobalt- und Wismuterze abgebaut.

Da die Förderung über dem alten Tagschacht zu umständlich war, teufte man ab 1860 einen neuen Tagschacht ab (Beustschacht).

Aber bereits 1861 kam die Sauschwart Fundgrube zum Gesellschafter Zug. Der alte Schacht blieb zur Förderung von Wismutockererzen weiter bis 1929 und nochmals 1935-38 in Betrieb.

Um 1925 wurde der Handhaspel durch eine elektrische Fördereinrichtung ersetzt, welche noch erhalten ist. Der Tagschacht wurde 1776 gemauert.

 

Blick auf die Fundgrube Sauschwart

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Schachtkaue

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Steiger- und Zimmerhaus

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Bergbrüder vor der Kaue

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Förderschachtanlage - Hängebank

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Blick in den Förderschacht

 

 

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Gesamtübersicht Fundgrube Sauschwart

 

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1 Schauchtkaue | 2 Huthaus | 3 Steigerhaus | 4 Altes Zimmerhaus | 5 Neues Zimmerhaus | 6 Ausschlagstube | 7 Schauer zur Lagerung der Lehmwolger | 8 Wasserhaus |9 Damm für die ehemalige Hunteförderung | Gebäude nicht mehr vorhanden | Diese Gebäude sind vorhanen

 

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Anlage der Fundgrube Sauschwart

 

 

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Fundgrube Sauschwart

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