487 wurde dieser Stolln als Wasserlösungsstolln für das Hohe Gebirge begonnen. Später diente er den angeschlossenen Gruben zum Heranleiten von Filzteichwasser für den Antrieb von Kunstgezeugen.
Weiterhin hat man ihn vor allem im Bereich der seit dem 18. Jahrhundert selbstständigen Grube „Schwalbener Flügel“ weiter getrieben um zusätzlich Aufschlagwasser zu gewinnen. Seine Länge beträgt heute über 10 km.
Das 1852 gemauerte Mundloch stammt aus der Zeit, als man Wasser bis in das Lindenauer Tal, unter anderem zur Fundgrube Gesellschaft und zu den Pochwerken, leitete.
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