Die Neujahr Fundgrube wurde als Silbergrube 1495 erstmals erwähnt. Zeitweilig hatte man gute Anbrüche und erbaute für die Förderung sogar einen Pferdegöpel.
1808 wurde von der benachbarten Pankratius Fundgrube das Grubenfeld wieder aufgenommen.
Für die Anlage eines neuen, großen Förderschachtes wurde ein alter, verfüllter ab 1833 aufgewältigt und bis 1847 von der Rosenkranz Fundgrube bis zu einer Tiefe von 223 m abgeteuft, dann aber eingestellt.
Ab 1874 wurde der Neujahrschacht wieder aufgenommen. Man erreichte 1890 eine Gesamtteufe von 345 m.
Der Schacht war auch noch nach 1945 als Schacht 11 der SAG Wismut in Betrieb, später dann SDAG Wismut.
Das Fachwerkhaus wurde um 1800 als private Bergschmiede erbaut. 1875 aufgekauft, wurde es zusätzlich mit Betstube und Steigerwohnung versehen.
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